Schaffen Sie mit uns inklusive Beschäftigungs­plätze!

Arbeit für Menschen mit Behinderung

Sie führen einen Betrieb und suchen Unterstützung für Ihr Team?

Schon einmal an die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung gedacht?

Wir beraten Sie umfassend zu den Möglichkeiten inklusiver Arbeitsplätze passend zu Ihrer Betriebsstruktur! Die Leistung von schwerbehinderten Menschen mit Unterstützungsbedarf für die Arbeitswelt wird oftmals unterschätzt. Für den Arbeitsmarkt sind diese Personen kaum sichtbar.

Das wollen wir ändern. Und Sie können mitmachen! Denn: Auch Personen, die als erwerbsgemindert eingestuft sind, können und wollen gute Arbeit machen und Teil eines Teams sein.

Was es dafür braucht?

Ganz einfach:
Betriebe, die offen für einen neuen Blickwinkel sind und in Kooperation mit uns  gehen wollen.

Es handelt sich dabei um eine Kooperationsvereinbarung mit uns als Träger einer Werkstatt für behinderte Menschen (kurz: WfbM) und ist eine besondere Maßnahme der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung mit dem Ziel der Schaffung inklusiver Beschäftigungsplätze.

Ihre Vorteile als Unternehmen

Entlastung Ihrer Fachkräfte durch Übernahme von Hilfs- und Nischen-Tätigkeiten
Wir beraten Sie zu (finanziellen) Fördermöglichkeiten
Der Bewerber oder die Bewerberin bleibt formal der Werkstatt zugehörig und somit in der Gesamt­verantwortung der Werkstatt als Ihr Kooperationspartner
Vorteile bei der Berechnung der Ausgleichsabgabe
Professionelle Integrationsbegleitung: der Jobcoach als zuverlässiger Ansprechpartner für Ihr Unternehmen
Wir coachen Ihr Team / die Anleitenden zu wichtigen Themen im Anleitungskontext
Wir begleiten den Bewerber oder die Bewerberin und Ihr Unternehmen vor Ort!
Soziale Bereicherung für Ihr Team
Mitwirkung an der gesellschaftlichen Wertschöpfung

Ablauf

1. Das Betriebspraktikum

Erste Erprobung!

2. Die Betriebsintegrierte Beschäftigung (BIB)

Teil des Teams sein!

3. Der Arbeitsvertrag

Sprung auf den Arbeitsmarkt schaffen

Gemeinsam Brücken bauen!

Unsere Mission

Überall auf der Welt hat ein Teil der Menschen Einschränkungen, die sich in Wechselwirkung mit den Anforderungen der Arbeitswelt als Behinderungen auswirken. Diesen Behinderungen können körperliche Gebrechen, Störungen in der Funktion der Sinne, kognitive Einschränkungen oder psychische Erkrankungen zugrunde liegen.

Während es im Falle von körperlichen Einschränkungen oder Sinnesbehinderungen oft möglich ist, mit Hilfe von baulichen Maßnahmen und technischen Geräten eine Behinderung zu mindern oder gar auszugleichen, benötigen Menschen, die aufgrund kognitiver Einschränkungen oder psychischer Erkrankungen in ihrer Teilhabe am Arbeitsleben behindert sind, neben Training und Begleitung meist eine Anpassung der Arbeitsanforderungen an ihre Möglichkeiten.

In Deutschland wurden für psychisch kranke und kognitiv beeinträchtigte Menschen, die als voll erwerbsgemindert eingeschätzt werden, in den letzten Jahrzehnten Arbeitsplätze in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) geschaffen, um ihnen mithilfe von angepassten Arbeitsanforderungen eine Mitwirkung an der gesellschaftlichen Wertschöpfung zu ermöglichen.

Etwa 300.000 Personen finden in diesen Werkstätten Arbeit, berufliche Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Viele der dort beschäftigten Menschen möchten und können aber auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt an Produktion und Dienstleistung mitwirken, wenn sie gut vorbereitet und begleitet werden und am Arbeitsplatz auf angepasste Anforderungen treffen.

Arbeitgeber:innen, die diesen Personen einen angepassten Arbeitsplatz bieten, können auf vielfältige Unterstützung bauen. Es gibt gesetzlich geregelte Minderleistungsausgleiche und Unterstützung durch staatlich finanzierte Fachkräfte, um ein Gelingen einer beruflichen Eingliederung zu fördern und für alle Beteiligten befriedigende Rahmenbedingungen zu schaffen.

Die drei Träger von Werkstätten für behinderte Menschen in Frankfurt am Main haben sich zusammengeschlossen, um dieser Personengruppe Brücken auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu bauen und für Arbeitgeber:innen als ein Ansprechpartner aufzutreten.

Spezialisierte Fachkräfte beraten Arbeitgeber:innen, bereiten behinderte Menschen auf ihren Einsatz vor und begleiten diese dann an ihrem Arbeitsplatz angepasst an ihre individuellen Anforderungen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass auf diese Weise berufliche Teilhabe behinderter Menschen nachhaltig gelingen kann – zur Zufriedenheit der Betroffenen genauso wie zur Zufriedenheit der Arbeitgeber:innen.

Ihr Kontakt zu uns

Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Fragen haben, weitere Informationen benötigen oder mit uns über die Möglichkeiten sprechen wollen.

Stefanie Bürkle

Clarisse da Silva Pereira

Esther Koch

Downloads

Flyer

„Arbeit Inklusiv Rhein-Main”

Herausgeber:
Arbeit Inklusiv Rhein-Main

336 kB | PDF-Dokument

Broschüre

„Inklusion als Chance für Unter­nehmen“

Herausgeber:
Stadt Frankfurt am Main

410 kB | PDF-Dokument

Faltblatt

„Die Betriebs­integrierte Beschäfti­gung“

Herausgeber:
LAG WfbM Hessen

598 kB | PDF-Dokument